• 02.07.2024
  • Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz (ZRI)

Insolvenzplan zur Sanierung von Immobilienprojektierern: Zur Reorganisation dinglicher Sicherheiten im Rahmen eines Insolvenzplans

Immobilienprojektentwickler haben es derzeit unglaublich schwer. Es hat in der jüngeren Vergangenheit bereits eine Reihe von bekannt gewordenen Insolvenzen von Projektentwicklern gegeben und es ist sehr wahrscheinlich, dass noch eine größere Zahl von Projektentwicklern ins Insolvenzverfahren gehen wird. Wegen einiger Besonderheiten stellen sich bei der Verfahrensabwicklung besondere Probleme. Wenn man das Unternehmen nicht zerschlagen will, dann liegt es nahe, eine Sanierung über ein Insolvenzplanverfahren zu bewerkstelligen. Da zumeist mehrere unterschiedliche Kreditgeber vorhanden sind, stellen sich u. a. die Fragen, wie man mit den dinglichen Sicherheiten der Kreditgeber umgehen kann, ob man sie kürzen, Rückzahlungen stunden, Verwertungssperren anordnen, mehrere Kreditgeber poolen oder gar Sicherheiten tauschen kann und wie sich das Obstruktionsverbot und der Minderheitenschutz konkret auswirken. Diesen Fragen widmet sich der folgende Beitrag.

Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz (ZRI)

Quelle:
Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz (ZRI)

Fundstelle:
ZRI 2024, 470-476

Autoren:
Jan Roth