Neu bzw. rundum aktualisiert sind unter anderem:
- Brüssel IIb-VO (Rückführung nach Kindesentführung)
- EuUntVO, EuGüVO und EuPartVO (Auswirkungen intern. Zuständigkeit)
- Verpflichtender elektronischer Rechtsverkehr
- Neuregelung der Anhörung des Kindes in Kindschaftssachen
- Streitigkeiten um Urlaubsreisen mit dem Kind
- Einstweilige Anordnung und Wechselmodell
- Beschleunigungsbeschwerde
- Neue Rechtsprechung zur Beschwerde gegen eA (z. B. Anfechtung von Kosten-/VKH-Entscheidungen / Frist bei fehlerhafter Zustellung)
Für Anwälte, Gerichte, Jugendämter, Verfahrensbeistände, Vormünder, Pfleger und Sozialhilfeträger.
Rezensionen
"... wertvolle Hilfe im Dickicht des einstweiligen Rechtsschutzes in Familiensachen ..." (Vizepräsident des LG a.D. Martin Streicher, FamRZ 2018, 1230, zur Vorauflage)
"(…) Das sehr gut handhabbare, leicht lesbare und preislich durchaus akzeptable Werk besticht durch vielfältige, praxiserprobte Tipps, umfangreiche praktische Hilfestellungen und zahlreiche Musterformulierungen, die nicht nur der "Einsteiger" schätzen wird: Der Band ist klar gegliedert und über Inhaltsverzeichnis und solides Stichwortverzeichnis gut erschlossen. Der Gang der Darstellung folgt dabei nicht den einzelnen Familiensachen (Sorgerechtsregelung, Kindesherausnahme, Gewaltschutzanordnung etc.), sondern orientiert sich streng am Verfahrensablauf einer einstweiligen Anordnung.
Die einzelnen Verfahrensschritte und Prüfungspunkte - etwa Verhältnis zum Hauptsacheverfahren; Anordnungsanspruch und -grund; gerichtliche Zuständigkeit; Verfahrenseinleitung; erstinstanzliches Verfahren etc. - werden Schritt für Schritt erörtert und abgearbeitet. Erst innerhalb dieser verfahrensrechtlichen Prüfpunkte wird dann weiter ausgeholt und - etwa bei der Darstellung des Anordnungsgrundes (Rn. 23ff.); der Prüfung der erstinstanzlichen Zuständigkeit (Rn. 86ff.) etc. - näher auf die Besonderheiten der einzelnen Verfahrenstypen eingegangen. Diese Darstellungsform ist pfiffig und durchaus praktisch, weil sie dem "typischen" Arbeitsfluss des Anwalts, der eine einstweilige Anordnung beim Familiengericht anbringen will, folgt. (…)
Der hohe Praxisbezug zeigt sich an den mehr als 30 Mustern von Anträgen, Schriftsätzen und Tenorierungsbeispielen oder sonstigen Versatzstücken, die vom Praktiker gut in eigene Entwürfe übernommen werden können.
Unter dem Strich: Das Werk bereichert die familienverfahrensrechtliche Literatur; die Neuauflage bietet dem Praktiker unverändert vielfältige, wertvolle Hilfestellungen auf einem schwierigen Terrain."
(Richter am KG Dr. Martin Menne, NJ 2018, 350 f.)
"(…) Nachdem schon die Vorauflage in der Praxis gut angekommen war, sollte auch die brandaktuelle Neuauflage auf keinem Schreibtisch eines Praktikers fehlen. Es liegt halt in der Natur der Sache, dass die Verfahren der einstweiligen Anordnung stets auch irgendwie eilig sind. Dem so im Familienrecht Tätigen ist dieses Buch gerade bei der erfolgreichen Suche nach schnellen (und dennoch richtigen!) Lösungen eine ausgesprochen wertvolle Arbeitshilfe, deren Investition sich schon nach kürzester Zeit amortisiert. Mit "dem Giers" ist das Kreuzen im gefährlichen Gewässer des einstweiligen Rechtsschutzes auch unter vollen Segeln kein Problem."
(Rechtsanwalt a. D. Michael Nickel, NZFam 2018, 360)
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