• 14.08.2025
  • Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra)

Einziehbare Gewinne beim Copy Trading – eine böse Überraschung für Kleinanleger und Plattformbetreiber?

Wollen Kleinanleger die Renditeerwartungen „eher konservativer“ Anlageklassen wie Aktienfonds oder ETFs schlagen, sind risikoreichere Finanzprodukte notwendig. Aufgrund der Komplexität und Handelsfrequenz solcher Finanzprodukte erfreut sich die derzeit vehement beworbene Anlageform des Copy Trading bei Kleinanlegern zunehmend größerer Beliebtheit, denn hierbei können unerfahrene Anleger die Handelsvorgänge vermeintlich erfahrener und erfolgreicher Trader kopieren. Durch diesen Kopiermechanismus könnten Trader die investierten Finanzmittel ihrer Follower allerdings zur Begehung und Verschleierung von Straftaten nutzen. Der Beitrag untersucht, welche Vermögenswerte dann beim Signalgeber eingezogen werden können und wie mit dem investierten Kapital der Kleinanleger, welches vom Signalgeber mittelbar zu Straftaten gebraucht wurde, und dem dabei erzielten Gewinn im Wege der strafrechtlichen Einziehung nach §§ 73 ff. StGB zu verfahren ist.

Weiterlesen
Der vollständige Artikel ist enthalten in Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra).
Zugriff erhalten Sie mit diesen Produkten:

juris Steuerstrafrecht

Verlagsübergreifend und exklusiv: Die Top-Literatur der jurisAllianz zum gesamten Steuerstrafrecht.

juris Wirtschaftsstrafrecht

Mit führenden Werken zum Arbeits-, Insolvenz-, und Steuerstrafrecht navigieren Sie sicher durch die vielschichtige Materie des Wirtschaftsstrafrechts.
Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra)
Quelle: Fundstelle:
  • wistra 2025, 314-323
Autoren:
  • Max Frankenreiter